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Was uns treibt


Es ist die Sehnsucht, die uns treibt,
die immer neu uns hoffen lässt.
Der Wunsch nach Liebe, Sicherheit,
die letzte Kraft, die in uns bleibt,
der schöne Traum aus Poesie,
die Suche nach Geborgenheit,
der leise Hauch Melancholie,
die Flucht aus diesem Hier und Jetzt.


So glauben wir an Gottes Macht,
an Schicksal, Fügung, einen Sinn,
und sehnen selbst in dunkler Nacht;
wir treiben haltlos vor uns hin,
verlieren uns in Raum und Zeit,
und hoffen auf den Neubeginn,
der uns von alledem befreit:
den Menschen, der uns nie verletzt.

 

(Dirk Juschkat, 2010)

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